Winter, Léon de: Stadt der Hunde
„Leon de Winter hat etwas zu erzählen, und er tut es so gut, dass man nicht genug davon bekommen kann.“
– Rolf Brockschmidt / Der Tagesspiegel, Berlin

Ein pensionierter Gehirnchirurg sucht in Israel nach seiner vor zehn Jahren verschwundenen Tochter. Eine riskante Operation könnte nicht nur ein Leben einer mächtigen Patientin retten, sondern auch Hinweise auf das Schicksal seiner Tochter liefern...
Leon de Winter, geboren 1954 in ’s–Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in den Niederlanden. 2002 erhielt er den „Welt“–Literaturpreis, 2006 die Buber–Rosenzweig–Medaille für seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant für „Das Recht auf Rückkehr“ ausgezeichnet.